Allgemeine Bedingungen und Konditionen

Allgemeine Bedingungen und Konditionen

Diese AGB gelten für die Rechtsbeziehungen auf der Website des Dienstanbieters (https://www.officialbacknumber.com/main.php) und deren Subdomains. Diese AGB sind auf der folgenden Website ständig verfügbar (und können jederzeit heruntergeladen und ausgedruckt werden): https://www.officialbacknumber.com/altalanos_szerzodesi_feltetelek.
Definitionen:
Kunde: jede natürliche oder juristische Person oder Organisation, die die Dienste des Dienstanbieters in Anspruch nimmt und einen Vertrag mit dem Dienstanbieter abschließt.
Verbraucher: ein Kunde, der eine natürliche Person ist, die nicht im Rahmen ihrer beruflichen, selbständigen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.
Unternehmen: eine Person, die im Rahmen ihres Berufs, ihrer selbständigen Tätigkeit oder ihres Unternehmens handelt.
Diensteanbieter: eine natürliche oder juristische Person oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit, die Dienste der Informationsgesellschaft anbietet, die Dienste für den Kunden erbringt und einen Vertrag mit dem Kunden abschließt. 
1. ANGABEN ZUM ANBIETER (UNTERNEHMEN):
Name des Dienstanbieters: TDS Consulting Ltd.
Standort des Dienstanbieters: 1131 Budapest, Kucsma utca 11.
Wo können Sie eine Beschwerde einreichen? 1139 Budapest, Hajdu utca 27.
Die Kontaktdaten des Diensteanbieters, die E-Mail-Adresse, die regelmäßig zur Kontaktaufnahme mit den Nutzern verwendet wird: info@officialbacknumber.com
Unternehmensregisternummer/Registrierungsnummer des Dienstleisters: 01-09-383945
Steuernummer des Dienstleisters: 27121140-2-41
Name der Meldebehörde: Gerichtshof des Bezirksgerichts Budapest
Telefonnummer / Telegram des Dienstanbieters: +36 70 669 3252
Sprache des Vertrages: Ungarisch
Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Webadresse des Hosting-Anbieters: 
  • Y'Solutions PRG Informatikai Kft.
  • Anschrift: DE- 2463 Tordas, Szabadság u. 2/B. ép.
  • Rufnummer: +36 70 317 069
  • E-Mail-Adresse: t.gabor[at]ysolutions.hu
 
Der Kunde und der Diensteanbieter werden im Folgenden gemeinsam als Parteien bezeichnet.

 
 
2. GRUNDLEGENDE BESTIMMUNGEN:
2.1 Der Vertrag kommt ausschließlich dadurch zustande, dass der Kunde eine Bestellung auf http://www.officialbacknumber.com in der Art und Weise und zu den Bedingungen, die in diesen AGB festgelegt sind, abgibt.
2.2 Die Dienste der Website können von natürlichen Personen, die geschäftsfähig sind (Rechtsfähigkeit), oder von Personen, die Rechtspersönlichkeit besitzen oder befugt sind, im Namen von Organisationen ohne Rechtspersönlichkeit zu handeln, genutzt werden, sofern sie bei der Bestellung wahrheitsgemäße und überprüfbare Daten angeben oder sich auf der Hauptseite gültig und erfolgreich registrieren und die Bestimmungen dieser AGB akzeptieren. Der Dienstanbieter haftet nicht für Schäden, die sich aus der Falschangabe von persönlichen Daten ergeben, die der Dienstanbieter während des Registrierungsverfahrens übermittelt hat.
2.3 Für die in diesen AGB nicht geregelten Fragen und die Auslegung dieser AGB gilt ungarisches Recht, insbesondere im Hinblick auf die Bestimmungen des Gesetzes V von 2013 über das Bürgerliche Gesetzbuch ("Bürgerliches Gesetzbuch") und des Gesetzes CVIII von 2001 über bestimmte Fragen der Dienstleistungen des elektronischen Geschäftsverkehrs und der Informationsgesellschaft (Elker. tv.), sowie die Bestimmungen der Regierungsverordnung 45/2014 (II. 26.) über die detaillierten Regeln der Verträge zwischen Verbrauchern und Dienstleistern. Spezifische Produkte unterliegen den jeweiligen sektoralen gesetzlichen Bestimmungen. Die zwingenden Bestimmungen der einschlägigen Gesetzgebung gelten auch für die Parteien, ohne dass es einer besonderen Regelung bedarf.
2.2 Diese AGB treten am 24.06.2024 in Kraft und bleiben bis auf Widerruf in Kraft. Der Dienstleister wird Änderungen dieser AGB auf der Website veröffentlichen und registrierte/früher registrierte Kunden per E-Mail über die Änderungen informieren. Die Änderungen wirken sich nicht auf früher abgeschlossene Verträge aus, d.h. die Änderungen sind nicht rückwirkend.
2.3 Der Dienstanbieter behält sich alle Rechte an der Website, an Teilen der Website und den darauf dargestellten Inhalten sowie an der Verbreitung der Website vor. Es ist Ihnen nicht gestattet, den Inhalt der Website oder Teile davon ohne die schriftliche Zustimmung des Dienstanbieters herunterzuladen, elektronisch zu speichern, zu verarbeiten oder zu verkaufen (mit Ausnahme dieses Dokuments und der Datenschutzrichtlinie). 
2.4 Der Dienstanbieter haftet nicht für den Verkauf oder den Kauf von Produkten, die auf anderen Websites veröffentlicht werden, die nicht mit dem Dienstanbieter verlinkt sind und nicht vom Dienstanbieter betrieben werden. 
3. ANMELDUNG/KAUF
3.1 Die Registrierung kann auch während der Bestellung des/der Produkte(s) abgeschlossen werden, auch nachdem die Daten vollständig angegeben wurden. Der Dienstanbieter nimmt Bestellungen ohne Registrierung an, bietet jedoch nur registrierten (Voll-)Kunden besondere Dienstleistungen an.
3.2 Im Falle falscher Daten oder Daten, die mit einer anderen Person in Verbindung gebracht werden können, die bei der Nutzung/Bestellung/Abonnement des Dienstes angegeben wurden, kann der daraus resultierende elektronische Vertrag von der dazu berechtigten Partei vor Gericht angefochten werden. Im Falle einer erfolgreichen Anfechtung wird der Vertrag ab dem Datum seines Abschlusses null und nichtig oder, wenn er einen anderen Vertrag abdeckt, werden die Rechte und Pflichten der Parteien auf der Grundlage des abgeschlossenen Vertrags festgelegt.
3.3 Der Dienstanbieter haftet nicht für Lieferverzögerungen oder andere Probleme oder Fehler, die auf falsche und/oder ungenaue Angaben des Kunden zurückzuführen sind. Der Dienstleister teilt dem Kunden jedoch mit, dass es nach Rücksprache mit dem Kunden und eindeutiger Identifizierung möglich ist, die falsch eingegebenen Daten bei einer der Kontaktstellen des Dienstleisters zu ändern.
3.4 Der Dienstanbieter haftet nicht für Schäden, die dadurch entstehen, dass der Kunde sein Passwort vergisst oder dass es aus einem nicht vom Dienstanbieter zu vertretenden Grund Unbefugten zugänglich wird (falls eine Registrierung auf der Website erfolgt).
4. GEGENSTAND DES MANDATS
4.1 Der Dienstleister verpflichtet sich, die in Auftrag gegebenen Druckarbeiten und Dienstleistungen in bester Qualität und nach dem Stand der Technik auszuführen.
4.2 Der Dienstleister nimmt die Bestellung des Kunden an, wenn der Kunde alle für die Bestellung erforderlichen Daten vollständig angibt. Der Dienstleister haftet nicht für Lieferverzögerungen oder andere Probleme oder Fehler, die sich aus unrichtigen und/oder ungenauen Auftragsdaten des Kunden ergeben.
4.3 Die angezeigten Produkte können online im Online-Shop bestellt werden. Die für die Produkte angezeigten Preise sind in HUF angegeben und verstehen sich als Nettopreise (Abschnitt 5.3 beinhaltet die Pflicht zur Zahlung der Mehrwertsteuer), jedoch ohne Kosten für Lieferung und Zahlung. Es werden keine zusätzlichen Verpackungskosten berechnet, es sei denn, der Kunde wünscht eine dekorative oder andere spezielle Verpackung.
4.4 Der Dienstleister muss im Webshop den Namen und die Beschreibung des Produkts detailliert angeben und (wenn möglich) ein Foto des Produkts anzeigen.
4.5 Wenn ein Aktionspreis eingeführt wird, informiert der Dienstleister die Kunden vollständig über die Aktion und ihre genaue Dauer. Der Dienstleister handelt bei der Festlegung der Aktionspreise rechtmäßig, unter Einhaltung der Vorschriften der Gemeinsamen Verordnung 4/2009 (I. 30.) NFGM-SZMM über die detaillierten Vorschriften für die Angabe des Verkaufspreises und des Preises je Maßeinheit von Produkten und der Gebühren für Dienstleistungen.
4.6 Wenn trotz aller Sorgfalt des Dienstleisters im Webshop ein Preis angezeigt wird, für den der Dienstleister nicht bereit ist, einen Vertrag abzuschließen, ist der Dienstleister nicht verpflichtet, die Bestellung zu diesem Preis zu bestätigen, sondern hat die Möglichkeit, das Angebot abzulehnen und anzubieten, den Preis zu bestätigen, den er für angemessen hält, wobei der Kunde das Recht hat, das geänderte Angebot nicht anzunehmen.
Nach dem Gesetz V von 2013 über das Zivilgesetzbuch (Zivilgesetzbuch) kommt ein Vertrag durch die gegenseitige und einstimmige Willensbekundung der Parteien zustande. Wenn sich die Parteien nicht über die Vertragsbedingungen einigen können, d. h. wenn es keine gegenseitige und einstimmige Willensbekundung der Parteien gibt, wird der Vertrag nicht geschlossen und es können keine Rechte und Pflichten aus dem nicht geschlossenen Vertrag entstehen.
 
5. BESTELLVORGANG, BEZAHLUNG
5.1 Informationen zum Bestellvorgang findet der Kunde auf der Website https://www.officialbacknumber.com/?Esemeny_Uj=Rendeles_menete.
5.2. Die in den Angeboten des Dienstleisters, in den elektronisch übermittelten Bestätigungen, im Online-System und in den Rechnungen angegebene Gegenleistung unterliegt der in der jeweils geltenden Gesetzgebung festgelegten Mehrwertsteuer, die vom Kunden zusätzlich zur Gegenleistung zu zahlen ist. Sowohl der Angebotspreis als auch der in Rechnung gestellte Preis sind Nettopreise pro Einheit für eine bestimmte Anzahl von Einheiten des Produkts. Die vom Dienstleister angegebenen Preise enthalten nicht die dem Produkt entsprechenden Verpackungs- und Lieferkosten, die nach Auswahl der Zahlungs- und Lieferparameter durch das Online-System zur Rechnung hinzugefügt werden.
5.3 Verpflichtung zur Zahlung der Mehrwertsteuer:
  • Intra-EU-Unternehmen: 0% Mehrwertsteuer
  • EU-/Nicht-EU-Personen: 27 % MwSt., wenn keine EU-Mehrwertsteuernummer
  • EU-Einzelperson: Höhe des Mehrwertsteuersatzes des Landes der EU-Steuernummer
  • EU-/Nicht-EU-Personen: 0 % Mehrwertsteuer, wenn Sie eine EU-Mehrwertsteuernummer haben
  • Nicht-EU-Unternehmen: 0% Mehrwertsteuer
  • Nicht-EU-Personen: 0% Mehrwertsteuer
  • Ungarisches Unternehmen: 27% Mehrwertsteuer
  • Ungarische Privatperson: 27% Mehrwertsteuer
5.4 Zahlungsmodalitäten:
Zahlung per Kreditkarte: Der Kunde bezahlt das bestellte Produkt im Zahlungsmodul des Bestellvorgangs. Die Kartendaten werden auf der Website der OTP Bank eingegeben, so dass der Dienstleister die Kreditkartendaten des Kunden nicht sieht, sondern nur eine Benachrichtigung über den erfolgreichen Abschluss erhält. Die Online-Einkaufshilfe der OTP Bank ist auf Englisch verfügbar unter https://www.officialbacknumber.com/pdf/tajekoztato_bankkartyas_fizetesrol_angol.pdf.
5.5 Der Kunde erhält nach der Auswahl der Produkte/Dienstleistungen am Ende des Bestellvorgangs genaue Informationen über die genauen Lieferkosten, da die Lieferkosten der Produkte/Dienstleistungen individuell festgelegt werden.
6. BESTELLVERFAHREN, KONTAKT
6.1 Der zu zahlende Gesamtbetrag umfasst alle Kosten, die sich aus der Zusammenfassung der Bestellung und dem Bestätigungsschreiben ergeben. Der Kunde unterliegt den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches. Der Kunde ist verpflichtet, sich unverzüglich von der Angemessenheit der Qualität und der Menge der bestellten Ware(n) zu überzeugen.
6.2 Nach der Eingabe der Daten kann der Kunde auf die Schaltfläche "Bestellung aufgeben" klicken, um seine Bestellung abzuschicken, aber vorher kann er die eingegebenen Daten noch einmal überprüfen, einen Kommentar zu seiner Bestellung abgeben oder dem Dienstleister eine E-Mail mit weiteren Wünschen in Bezug auf seine Bestellung schicken.
6.3 Im Anschluss an den Bestellvorgang des Kunden sendet der Dienstleister dem Kunden nach erfolgreicher Kreditkartentransaktion automatisch eine schriftliche Auftragsbestätigung zu.
6.4 Mit der Bestellung erkennt der Kunde an, dass die Bestellung gemäß Artikel 15 des Regierungsdekrets 45/2014 (26.II.) und anderen Bedingungen (z.B. Artikel 20) eine Zahlungsverpflichtung begründet.
6.5 Der Auftragnehmer liefert das fertige Produkt innerhalb von 10 Arbeitstagen nach Bestätigung der Auftragserfüllung an DHL.
6.6 Korrektur von Eingabefehlern: Der Kunde kann vor Abschluss des Bestellvorgangs jederzeit zur vorherigen Phase zurückkehren und dort die eingegebenen Daten korrigieren. Im Einzelnen. Wenn der Kunde die Produkte im Warenkorb löschen möchte, kann er auf die Schaltfläche "Löschen" klicken. Während des Bestellvorgangs hat der Kunde die Möglichkeit, die eingegebenen Daten jederzeit zu korrigieren/löschen. Der Kunde hat die Möglichkeit, nach dem Absenden der Bestellung telefonisch oder per E-Mail um die Korrektur eventueller Fehler zu bitten.
6.7 Der Kunde erhält nach dem Absenden der Bestellung eine Bestätigung per E-Mail. Geht diese Bestätigung nicht innerhalb einer angemessenen, von der Art der Dienstleistung abhängigen Frist, spätestens jedoch 48 Stunden nach Absendung der Bestellung des Kunden, beim Kunden ein, so ist der Kunde von jeglicher Verpflichtung zur Abgabe eines Angebots oder zum Abschluss eines Vertrages befreit. Die Bestellung und ihre Bestätigung gelten in dem Zeitpunkt als bei der Diensteanbieterin oder dem Kunden eingegangen, in dem sie diesen zur Verfügung steht. Die Diensteanbieterin schliesst ihre Haftung für die Bestätigung aus, wenn die Bestätigung nicht rechtzeitig eintrifft, weil der Kunde bei der Registrierung eine falsche E-Mail-Adresse angegeben hat oder weil der Speicherplatz seines Kontos voll ist und er die Nachricht nicht empfangen kann.
6.8 Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass die im vorstehenden Punkt genannte Bestätigung nur eine automatische Bestätigung ist und keinen Vertrag darstellt. Der Vertrag kommt zustande, wenn der Dienstleister dem Kunden nach der im vorstehenden Punkt genannten automatischen Bestätigung die Einzelheiten der Bestellung und deren voraussichtliche Erfüllung per E-Mail mitteilt.
  
7. BEARBEITUNG UND AUSFÜHRUNG VON AUFTRÄGEN
7.1 Die Bestellungen werden während der Geschäftszeiten bearbeitet. Es ist auch möglich, eine Bestellung außerhalb der als Bearbeitungszeiten angegebenen Zeiten aufzugeben, wenn sie nach Ende der Arbeitszeit aufgegeben wird, wird sie am folgenden Werktag bearbeitet. In jedem Fall bestätigt der Diensteanbieter auf elektronischem Wege, wann er Ihre Bestellung bearbeiten kann. 
7.2 Allgemeine Erfüllungsfrist: innerhalb von 10 Arbeitstagen ab dem Datum des Vertragsabschlusses. 
7.3 Aufgrund des Kaufvertrages ist der Dienstleister verpflichtet, das Eigentum an der Ware zu übertragen, der Kunde ist verpflichtet, den Kaufpreis zu zahlen und die Ware in Besitz zu nehmen. 
7.4 Ist der Verkäufer ein Dienstleister und der Käufer ein Verbraucher und verpflichtet sich der Verkäufer, die Ware an den Käufer zu liefern, so geht die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung auf den Käufer über, wenn der Käufer oder ein vom Käufer benannter Dritter die Ware in Besitz nimmt. Die Gefahr geht zum Zeitpunkt der Übergabe an den Spediteur auf den Käufer über, wenn der Spediteur vom Käufer beauftragt wurde, vorausgesetzt, der Spediteur wurde nicht vom Verkäufer empfohlen.
7.5 Im Falle des Verzuges des Dienstleisters ist der Kunde berechtigt, eine Nachfrist zu setzen. Erfüllt der Verkäufer innerhalb der Nachfrist nicht, ist der Käufer berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten.
7.6 Der Kunde ist zum fristlosen Rücktritt vom Vertrag berechtigt, wenn.
  1. der Dienstleister die Erfüllung des Vertrages verweigert hat; oder
  2. der Vertrag hätte zu dem von den Parteien vereinbarten Zeitpunkt oder zu dem Zeitpunkt, zu dem die Dienstleistung erbracht werden sollte, und nicht zu einem anderen Zeitpunkt erfüllt werden müssen, da er offensichtlich einen anderen Zweck verfolgt.
7.7 Erfüllt der Dienstleister seine vertragliche Verpflichtung nicht, weil das im Vertrag spezifizierte Produkt nicht verfügbar ist, wird er den Kunden unverzüglich darüber informieren und den vom Kunden gezahlten Betrag unverzüglich zurückerstatten, und der Dienstleister wird dafür sorgen, dass der Kunde seine sonstigen gesetzlich vorgesehenen Rechte im Falle einer mangelhaften Leistung geltend macht.
7.8 Der Dienstleister macht die Kunden darauf aufmerksam, dass der Kunde, wenn er die bestellte(n) Ware(n) nicht abnimmt (unabhängig von der Zahlungsweise), einen Vertragsbruch begeht, und zwar genau nach dem Zivilgesetzbuch. 6:156 (1) des Zivilgesetzbuches.
Das bedeutet, dass der Dienstleister dem Kunden auch die üblichen Lagerkosten für das/die Produkt(e) und die Lieferkosten (Rücksendung) gemäß den Regeln des "No-Order"-Verfahrens in Rechnung stellt, es sei denn, der Verbraucher teilt seine Absicht mit, vom Vertrag zurückzutreten (und erklärt, ob er das/die bestellte(n) Produkt(e) abnehmen möchte).
Bitte beachten Sie, dass der Dienstleister zur Durchsetzung von Rechtsansprüchen, die sich aus der Vertragsverletzung ergeben, die Hilfe eines Forderungsverwalters und/oder eines Rechtsanwalts in Anspruch nehmen wird, so dass der Kunde auch für alle anderen (Rechts-)Kosten (einschließlich der Gebühren für das Mahnverfahren) aufkommen muss.
7.9.Mengenabnahme: Der Kunde hat die bestellte Menge erfüllt, wenn der Dienstleister Kopien liefert, die der Gesamtzahl der bestellten Kopien entsprechen. Die Beanstandung der Menge wird zum Zeitpunkt der Abnahme der Lieferung mitgeteilt.
8. LIEFERUNG, RÜCKGABE UND ERSATZ
8.1 Der Dienstleister liefert das fertige Produkt innerhalb von 10 Arbeitstagen nach der Bestätigung, dass der Auftrag erfüllt werden kann, an den DHL-Spediteur. Die Lieferung des Produkts/der Produkte erfolgt an Werktagen zwischen 8 und 17 Uhr.
8.2 Bei Produktbestellungen ist der Kunde verpflichtet, das Paket bei der Auslieferung genau zu prüfen und bei vollständiger Auslieferung den Beleg zu unterschreiben. Danach kann der Dienstleister keine Mängelansprüche mehr geltend machen. Beanstandungen der Lieferung und der Bestellpositionen sind im Beisein des Transporteurs durch ein Protokoll zu dokumentieren.
8.3 Der Dienstanbieter möchte dem Kunden ein großartiges und einzigartiges Einkaufserlebnis bieten. Zu diesem Zweck bietet der Anbieter eine einfache und kundenfreundliche Möglichkeit der Rückgabe und des Umtauschs wie folgt:
8.3.1 Der Dienstleister bietet allen Kunden in der EU (einschliesslich der Schweiz) die Möglichkeit der sofortigen Rückgabe und des Umtauschs. Der Kunde kann die umzutauschende Ware zurücksenden, wobei der Dienstleister die Umtauschware nach Erhalt an den Kunden ausliefert. Der Kunde kann diesen Service nur innerhalb von 10 Tagen nach dem Lieferdatum in Anspruch nehmen. Weitere Informationen zu diesem Service erhält der Kunde beim Kundendienst der Servicegruppe.
8.3.2 Im Falle einer Rücksendung durch einen Nicht-EU-Kunden (außer der Schweiz) sollte sich der Kunde direkt an das Serviceteam des Dienstanbieters wenden. Kontakt: +36 70 669 3252 oder per E-Mail: info@officialbacknumber.com
8.3.3 Zusätzliche Bedingungen für Rückgabe und Umtausch: 
Kleidung: Bei allen zum Umtausch zurückgegebenen Kleidungsstücken muss es sich um ungewaschene, ungetragene und saubere Kleidung handeln, an der noch die Originaletiketten angebracht sind. Kleidung, die getragen oder gewaschen wurde oder schmutzig ist (einschließlich Make-up, Schmutz und andere Flecken) oder bei der die Originaletiketten entfernt wurden, kann nicht zum Umtausch zurückgegeben werden.
Taschen, Accessoires: Taschen und Accessoires können zurückgegeben und umgetauscht werden, wenn das Produkt in fabrikneuem Zustand ist. Alle Originaletiketten und -verpackungen müssen unversehrt sein.
9. DAS WIDERRUFSRECHT
9.1 Gemäß der Richtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlaments und des Rates und dem Regierungsdekret 45/2014 (26.II.26.) über die Modalitäten von Verträgen zwischen Verbrauchern und Dienstleistern hat der Verbraucher das Recht, ohne Angabe von Gründen zu widerrufen.
Recht des Verbrauchers auf Rücktritt oder Kündigung
  1. bei einem Vertrag über den Verkauf von Waren
aa) das Produkt,
ab) im Falle des Verkaufs mehrerer Erzeugnisse, wenn die Lieferung der einzelnen Erzeugnisse zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgt, das zuletzt gelieferte Erzeugnis,
(ac) bei einem Erzeugnis, das aus mehreren Partien oder Stücken besteht, die zuletzt gelieferte Partie oder das zuletzt gelieferte Stück,
ad) wenn das Produkt regelmäßig innerhalb eines bestimmten Zeitraums geliefert werden soll, die erste Dienstleistung,
            durch den Verbraucher oder einen Dritten, der nicht der Beförderer ist und den der Verbraucher angegeben hat             innerhalb von vierzehn Tagen nach dem Tag des Eingangs der Waren beim Beförderer oder bei einem Dritten.
Kommt der Diensteanbieter dieser Belehrung nicht nach, verlängert sich die 14-tägige Widerrufsfrist um zwölf Monate. Erteilt der Diensteanbieter die Informationen innerhalb von 12 Monaten nach Ablauf von 14 Tagen ab dem Datum des Erhalts des Produkts oder des Abschlusses des Vertrags über die Erbringung der Dienstleistung, beträgt die Widerrufsfrist 14 Tage ab dem Datum der Mitteilung dieser Informationen.
9.2 Der Verbraucher kann das Widerrufsrecht mittels einer entsprechenden ausdrücklichen Erklärung oder mittels der in Anlage 2 der Regierungsverordnung 45/2014 (26.II.26.) enthaltenen Mustererklärung ausüben. Anhang 1 der vorliegenden AGB enthält eine Muster-Widerrufserklärung.
9.3 Die Frist zur Ausübung des Widerrufsrechts endet 14 Tage nach dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Ware in Empfang genommen hat.
9.4 Der Verbraucher kann sein Widerrufsrecht auch zwischen dem Datum des Vertragsabschlusses und dem Datum des Erhalts des Produkts ausüben.
9.5 Die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts gehen zu Lasten des Verbrauchers; der Dienstleister hat sich nicht verpflichtet, diese Kosten zu übernehmen.
9.6 Im Falle der Ausübung des Widerrufsrechts werden dem Verbraucher keine anderen Kosten als die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts in Rechnung gestellt.
9.7 Der Verbraucher hat kein Widerrufsrecht, wenn es sich um ein Produkt handelt, das nicht vorgefertigt ist, das nach den Anweisungen des Verbrauchers oder auf dessen ausdrücklichen Wunsch angefertigt worden ist, oder wenn es sich um ein Produkt handelt, das eindeutig auf den Verbraucher zugeschnitten ist.
9.8 Der Verbraucher kann auch nicht von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen
(a) im Falle eines Vertrags über die Erbringung einer Dienstleistung nach der vollständigen Erbringung der Dienstleistung, wenn der Vertrag dem Verbraucher eine Zahlungsverpflichtung auferlegt, jedoch nur, wenn mit der Ausführung des Vertrags mit der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung des Verbrauchers begonnen wurde und der Verbraucher zur Kenntnis genommen hat, dass er sein Widerrufsrecht verliert, sobald der Dienstleister den Vertrag vollständig erfüllt hat;
b) für Waren oder Dienstleistungen, deren Preis oder Gebühr Schwankungen unterliegt, die der Finanzmarktdienstleister nicht beeinflussen kann und die auch während des in Artikel 20 Absatz 2 genannten Zeitraums möglich sind;
(c) bei Waren, die nicht vorgefertigt sind, die nach den Anweisungen oder auf ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers angefertigt wurden oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind;
(d) verderbliche Waren oder Waren, die ihre Qualität nur für kurze Zeit behalten;
e) für Waren in versiegelten Verpackungen, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nach dem Öffnen der Verpackung nicht zurückgesandt werden können;
(f) für Waren, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nach der Lieferung untrennbar mit anderen Waren vermischt werden;
(g) in Bezug auf ein alkoholisches Getränk, dessen tatsächlicher Wert Marktschwankungen unterliegt, auf die der Lieferant keinen Einfluss hat, und dessen Preis zwischen den Parteien zum Zeitpunkt des Abschlusses des Kaufvertrags vereinbart wurde, der Vertrag jedoch erst nach dem dreißigsten Tag nach dem Tag des Vertragsabschlusses erfüllt wird;
(h) im Falle eines Dienstleistungsvertrags, wenn der Dienstleister den Verbraucher auf dessen ausdrücklichen Wunsch aufsucht, um dringende Reparatur- oder Wartungsarbeiten durchzuführen;
i) für den Verkauf einer Kopie einer Ton- oder Videoaufnahme oder einer Computersoftware in einer versiegelten Verpackung, wenn der Verbraucher die Verpackung nach der Lieferung geöffnet hat;
j) in Bezug auf Zeitungen, Zeitschriften und Periodika, mit Ausnahme von Abonnementverträgen;
k) bei Aufträgen, die im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung vergeben werden;
(l) bei Verträgen über die Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Unterbringung, Beförderung, Autovermietung, Verpflegung oder Freizeitgestaltung, mit Ausnahme von Dienstleistungen für Wohnzwecke, wenn im Vertrag ein Termin oder eine Frist für die Erfüllung festgelegt wurde;
m) in Bezug auf digitale Inhalte, die auf einem nicht-gegenständlichen Datenträger bereitgestellt werden, wenn der Diensteanbieter die Dienstleistung mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat und der Verbraucher gleichzeitig mit der Erteilung seiner Zustimmung erklärt hat, dass er anerkennt, dass er sein Widerrufs- bzw. Rücktrittsrecht verliert, nachdem die Dienstleistung begonnen hat und der Diensteanbieter dem Verbraucher eine Bestätigung übermittelt hat.
9.9 Der Dienstleister hat den vom Verbraucher als Gegenleistung gezahlten Gesamtbetrag einschließlich der im Zusammenhang mit der Leistung entstandenen Kosten unverzüglich, spätestens jedoch binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem er von dem Widerruf Kenntnis erlangt, zu erstatten. Dem Anbieter steht jedoch ein Zurückbehaltungsrecht zu.
9.10. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich ein anderes Zahlungsmittel vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
9.11. Der Verbraucher hat die Ware unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Absendung der Widerrufserklärung an den Dienstleister zurückzusenden. Wenn der Anbieter die Waren auch in den Räumlichkeiten des Anbieters verkauft und der Verbraucher sein Widerrufsrecht persönlich in den Räumlichkeiten des Anbieters ausübt, ist er berechtigt, die Waren gleichzeitig an den Anbieter zurückzugeben.
9.12. Im Falle eines schriftlichen Widerrufs muss der Verbraucher die Widerrufserklärung nur innerhalb von 14 Tagen absenden.
9.13. Der Verbraucher hat die Frist gewahrt, wenn er das/die Produkt(e) vor Ablauf der 14-tägigen Frist zurücksendet oder übergibt. Eine Rücksendung gilt als fristgerecht erfolgt, wenn der Verbraucher das/die Produkt(e) vor Ablauf der Frist absendet.
9.14. Der Verbraucher trägt nur die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts.
9.15. Der Dienstleister ist nicht verpflichtet, dem Verbraucher die zusätzlichen Kosten zu erstatten, die sich aus der Wahl einer anderen als der vom Dienstleister angebotenen billigsten üblichen Beförderungsart ergeben.
9.16. Der Anbieter kann die Rückzahlung verweigern, bis er die Waren zurückerhalten hat oder bis der Verbraucher den Nachweis erbracht hat, dass er sie zurückgesandt hat, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.
9.17. Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, kann er dies schriftlich (unter Verwendung des beigefügten Formulars), telefonisch oder persönlich bei einer der Kontaktstellen des Dienstleisters tun. Im Falle einer schriftlichen Mitteilung per Post wird das Datum der Absendung berücksichtigt, im Falle einer telefonischen Mitteilung das Datum der telefonischen Mitteilung. Sie können das bestellte Produkt per Post oder Kurierdienst an den Dienstanbieter zurücksenden. 
9.18. Der Verbraucher haftet nur für die Wertminderung, die sich aus der Nutzung ergibt, die über die zur Feststellung der Art, der Eigenschaften und der Funktionsweise des Produkts erforderliche Nutzung hinausgeht. 
9.19. Der Regierungserlass Nr. 45/2014 (26.II.) über die detaillierten Regeln für Verträge zwischen Verbrauchern und Dienstleistern ist abrufbar unter https://net.jogtar.hu/jogszabaly?docid=a1400045.kor.
9.20. Die Richtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlaments und des Rates ist abrufbar unter https://eur-lex.europa.eu/legal-content/HU/TXT/HTML/?uri=CELEX:32011L0083&from=HU.
9.21. Der Verbraucher kann sich auch mit anderen Beschwerden an den Dienstanbieter wenden, indem er die in diesen AGB angegebenen Kontaktdaten nutzt.
9.22. Das Widerrufsrecht gilt nur für Kunden, die Verbraucher im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches sind.
9.23. Das Widerrufsrecht gilt nicht für den Dienstleister, d.h. für eine Person, die in Ausübung ihres Berufs, ihrer selbständigen Tätigkeit oder ihres Unternehmens handelt.
9.24. (Gilt nur, wenn der Dienstleister neben dem Verkauf auch eine Dienstleistung erbringt). Kündigt der Verbraucher den Fernabsatzvertrag nach Beginn der Dienstleistung, so hat er dem Diensteanbieter eine Gebühr zu zahlen, die im Verhältnis zu der bis zum Zeitpunkt der Mitteilung der Kündigung an den Diensteanbieter erbrachten Dienstleistung steht. Der vom Verbraucher zu zahlende Betrag wird im Verhältnis zum Gesamtbetrag der im Vertrag festgelegten Gegenleistung, zuzüglich Steuern, festgelegt. Weist der Verbraucher nach, dass der so ermittelte Gesamtbetrag überhöht ist, wird der anteilige Betrag auf der Grundlage des Marktwerts der bis zum Zeitpunkt der Kündigung des Vertrags erbrachten Leistungen berechnet.
9.25. Verfahren zur Ausübung des Widerrufsrechts:
9.25.1 Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss er den Dienstleister von seiner Absicht, den Vertrag zu widerrufen, in Kenntnis setzen, indem er den Dienstleister kontaktiert.
9.25.2 Der Verbraucher übt sein Widerrufsrecht fristgerecht aus, wenn er seine Widerrufserklärung vor Ablauf des vierzehnten Tages nach Erhalt der Ware absendet. Im Falle eines schriftlichen Widerrufs reicht es aus, nur die Widerrufserklärung innerhalb von 14 Tagen abzusenden. Bei einer Mitteilung per Post wird das Datum der Absendung berücksichtigt, bei einer Mitteilung per E-Mail das Datum der Absendung der E-Mail.
9.25.3 Im Falle des Rücktritts hat der Verbraucher das bestellte Produkt unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Datum der Rücktrittserklärung, an die Adresse des Dienstleisters zurückzusenden. Die Frist ist gewahrt, wenn die Waren vor Ablauf der Frist von 14 Tagen abgesendet werden (d.h. sie müssen nicht innerhalb von 14 Tagen eintreffen). Der Kunde trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren, die durch die Ausübung des Widerrufsrechts entstehen. Wenn der Anbieter die Waren auch in einem Geschäft verkauft und der Verbraucher sein Widerrufsrecht persönlich im Geschäft des Anbieters ausübt, ist er berechtigt, die Waren gleichzeitig an den Anbieter zurückzusenden.
9.25.4 Der Dienstleister ist jedoch nicht verpflichtet, dem Verbraucher die Mehrkosten zu erstatten, die sich aus der Wahl einer anderen als der vom Dienstleister angebotenen günstigsten üblichen Beförderungsart ergeben. Der Verbraucher übt sein Widerrufsrecht auch in der Zeit zwischen dem Datum des Vertragsabschlusses und dem Datum des Erhalts der Ware aus.
9.25.5 Beim Verkauf mehrerer Produkte kann der Käufer, wenn die Lieferung der einzelnen Produkte zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt erfolgt, das Widerrufsrecht innerhalb von 14 Tagen nach der Lieferung des letzten Produkts bzw. bei Produkten, die aus mehreren Partien oder Stücken bestehen, nach der Lieferung der letzten Partie oder des letzten Stücks ausüben.
10 GARANTIE
10.1 Der Kunde ist verpflichtet, dem Dienstleister alle für die Ausführung des Auftrags erforderlichen Informationen zur Verfügung zu stellen. Der Dienstleister haftet weder für den Inhalt der vom Kunden hochgeladenen Datei noch für die Richtigkeit der in den vom Kunden erstellten Ausdrucken enthaltenen Daten oder Informationen. In allen Fällen ist der Kunde haftbar. Der Kunde übernimmt die alleinige Verantwortung für den Inhalt, das Urheberrecht, die Veröffentlichungsrechte und andere Rechte usw. der von ihm bestellten Arbeiten. 
10.2. mangelhafte Leistung:
Der Schuldner gerät in Verzug, wenn die Leistung zum Zeitpunkt der Erfüllung nicht den vertraglich oder gesetzlich festgelegten Qualitätsanforderungen entspricht. Der Schuldner befindet sich nicht im Verzug, wenn der Berechtigte den Mangel bei Vertragsschluss kannte oder bei Vertragsschluss hätte kennen müssen.
Jede Klausel in einem Vertrag zwischen einem Verbraucher und einem Unternehmer, die zum Nachteil des Verbrauchers von den Bestimmungen dieses Kapitels über die Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit und die Garantie abweicht, ist nichtig.
Kunde, der ein Dienstleistungserbringer ist: eine Person, die im Rahmen ihres Berufs, ihrer Selbstständigkeit oder ihres Unternehmens handelt. 
10.3. garantie für Zubehör 
10.3.1 In welchen Fällen kann der Kunde sein Recht auf Gewährleistung geltend machen? 
Im Falle einer mangelhaften Leistung des Dienstleisters kann der Kunde gegenüber dem Dienstleister einen Gewährleistungsanspruch nach den Regeln des Bürgerlichen Gesetzbuches geltend machen. 
10.3.2 Welche Rechte hat der Kunde im Rahmen des Garantieanspruchs? 
Der Kunde kann nach seiner Wahl folgende Abhilfemaßnahmen verlangen: Nachbesserung oder Ersatzlieferung, es sei denn, die vom Kunden gewählte Abhilfemaßnahme ist unmöglich oder würde für den Dienstleister im Vergleich zu einer anderen Abhilfemaßnahme unverhältnismäßige Mehrkosten verursachen. Wenn die Nachbesserung oder der Ersatz nicht verlangt wird oder werden kann, kann der Dienstleister eine angemessene Minderung des Preises verlangen oder, als letztes Mittel, vom Vertrag zurücktreten. Er kann sein Wahlrecht auf einen anderen übertragen, doch gehen die Kosten einer solchen Übertragung zu Lasten des Kunden, es sei denn, sie war gerechtfertigt oder der Dienstleister hat einen Grund dafür angegeben. 
Der Verbraucher ist außerdem berechtigt, je nach Schwere der Vertragsverletzung eine angemessene Minderung der Gegenleistung zu verlangen oder den Kaufvertrag zu kündigen, wenn.
a) der Dienstleister die Nachbesserung oder den Austausch nicht vorgenommen hat oder zwar vorgenommen hat, aber das Gut nicht ganz oder teilweise aus- und wieder eingebaut hat, oder sich geweigert hat, das Gut vertragsgemäß herzustellen;
(b) eine wiederholte Nichterfüllung trotz der Versuche des Anbieters, die Waren in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen;
c) der Mangel an der Leistung so schwerwiegend ist, dass er eine sofortige Preisminderung oder die sofortige Auflösung des Kaufvertrags rechtfertigt, oder
(d) der Anbieter sich nicht verpflichtet hat, die Waren in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen, oder es sich aus den Umständen ergibt, dass der Anbieter die Waren nicht innerhalb einer angemessenen Frist oder ohne erhebliche Nachteile für den Verbraucher in Übereinstimmung mit dem Vertrag bringen wird.
Will der Verbraucher den Kaufvertrag wegen mangelhafter Leistung kündigen, so obliegt dem Dienstleister die Beweislast dafür, dass der Mangel unerheblich ist.
Der Verbraucher ist berechtigt, den verbleibenden Teil des Kaufpreises je nach Schwere der Vertragsverletzung ganz oder teilweise einzubehalten, bis der Dienstleister seine Verpflichtungen hinsichtlich der vertragsgemäßen Leistung und der mangelhaften Leistung erfüllt hat.
Die angemessene Frist für die Nachbesserung oder den Ersatz der Ware beginnt mit dem Tag, an dem der Verbraucher dem Lieferer den Mangel angezeigt hat.
Der Verbraucher muss dem Dienstleister die Ware zur Verfügung stellen, damit dieser die Reparatur oder den Austausch vornehmen kann.
Der Dienstleister hat für die Rücksendung der ersetzten Ware auf seine Kosten zu sorgen. Erfordert die Nachbesserung oder der Ersatz den Ausbau von Waren, die vor dem Auftreten des Mangels entsprechend ihrer Art und ihrem Verwendungszweck in Betrieb genommen wurden, so umfasst die Verpflichtung zur Nachbesserung oder zum Ersatz den Ausbau der vertragswidrigen Waren und die Inbetriebnahme der als Ersatz gelieferten oder reparierten Waren oder die Übernahme der Kosten für den Ausbau oder die Inbetriebnahme.
Die Minderung der Gegenleistung ist verhältnismäßig, wenn sie der Differenz zwischen dem Wert der Waren, auf die der Verbraucher im Falle der Erfüllung des Vertrags Anspruch hat, und dem Wert der Waren, die der Verbraucher tatsächlich erhalten hat, entspricht.
Das Recht des Verbrauchers, den Kaufvertrag zu kündigen, kann durch eine an den Diensteanbieter gerichtete rechtsgültige Erklärung ausgeübt werden, in der er seinen Entschluss zur Kündigung zum Ausdruck bringt.
Betrifft die Vertragswidrigkeit nur einen bestimmten Teil der im Rahmen des Kaufvertrags gelieferten Waren und sind die Voraussetzungen für die Ausübung des Rücktrittsrechts in Bezug auf diese Waren erfüllt, so kann der Verbraucher den Kaufvertrag nur in Bezug auf die mangelhaften Waren kündigen, aber auch in Bezug auf alle anderen mit ihnen erworbenen Waren, wenn es dem Verbraucher nicht zuzumuten ist, nur die vertragsgemäßen Waren zu behalten.
Tritt der Verbraucher vom Kaufvertrag insgesamt oder in Bezug auf einen Teil der im Rahmen des Kaufvertrags gelieferten Waren zurück, so hat er
(a) muss der Verbraucher die betreffenden Waren auf Kosten des Anbieters an diesen zurücksenden, und
(b) der Anbieter muss dem Verbraucher den für die betreffenden Waren gezahlten Preis erstatten, sobald er die Waren oder die Bescheinigung über die Rücksendung der Waren erhalten hat.
10.3.3 Welche Frist gilt für den Kunden, um einen Gewährleistungsanspruch geltend zu machen? 
Der Kunde (wenn er ein Verbraucher ist) muss den Mangel unverzüglich nach seiner Entdeckung, spätestens jedoch 2 Monate nach seiner Entdeckung, anzeigen. Bitte beachten Sie jedoch, dass Sie Ihre Mängelrechte nach Ablauf der Verjährungsfrist von 2 Jahren (1 Jahr bei Service- oder Gebrauchtwaren) ab dem Datum der Vertragserfüllung nicht mehr ausüben können (bei Produkten mit einem Verfallsdatum können die Mängel bis zum Ende der Verfallsfrist geltend gemacht werden).
10.3.4 Wen können Sie in Anspruch nehmen? 
Der Kunde kann gegenüber dem Leistungserbringer einen Gewährleistungsanspruch geltend machen. 
10.3.5 Welche weiteren Voraussetzungen bestehen für die Geltendmachung der Gewährleistungsrechte des Kunden (wenn der Kunde Verbraucher ist)? 
Innerhalb von 1 Jahr ab dem Erfüllungsdatum gibt es keine anderen Voraussetzungen für die Geltendmachung des Gewährleistungsanspruchs als die Meldung des Mangels, wenn der Kunde nachweist, dass das Produkt oder die Dienstleistung von dem Dienstleister, der den Webshop betreibt, geliefert wurde. Nach Ablauf von 1 Jahr ab Leistungsdatum ist der Kunde jedoch verpflichtet zu beweisen, dass der vom Kunden entdeckte Mangel bereits zum Zeitpunkt der Leistung bestand. 
10.4 Produktgarantie 
10.4.1 In welchen Fällen kann der Verbraucher sein Recht auf Produktgarantie geltend machen, und welche Rechte hat der Verbraucher im Rahmen der Produktgarantie?
Im Falle eines Mangels an einer beweglichen Sache kann der Verbraucher nach seiner Wahl sein Recht auf Ersatzlieferung oder auf eine Produktgarantie nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches geltend machen.
Im Rahmen der Produktgarantie kann der Verbraucher die Reparatur oder den Ersatz des fehlerhaften Produkts verlangen.
10.4.2 Gegen wen können Sie Ansprüche geltend machen?
Sie können Ihre Produktgarantierechte gegenüber dem Hersteller oder dem Vertreiber des Produkts (im Folgenden zusammen als "Hersteller" bezeichnet) geltend machen.
10.4.3 In welchen Fällen gilt das Produkt als fehlerhaft?
Ein Produkt ist fehlerhaft, wenn es nicht den zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens geltenden Qualitätsanforderungen entspricht oder wenn es nicht die vom Hersteller beschriebenen Eigenschaften aufweist.
10.4.4 Welche Frist gilt für den Verbraucher, um einen Garantieanspruch geltend zu machen?
Der Verbraucher kann die Produktgarantie innerhalb von zwei Jahren ab dem Datum, an dem das Produkt vom Hersteller in Verkehr gebracht wurde, in Anspruch nehmen. Nach Ablauf dieser Frist verliert er dieses Recht.
10.4.5 Wie lautet die Beweisregel für einen Produktgarantieanspruch?
Im Falle eines Garantieanspruchs auf ein Produkt muss der Kunde beweisen, dass das Produkt zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens durch den Hersteller fehlerhaft war.
10.4.6 In welchen Fällen ist der Hersteller von seiner Produktgewährleistungspflicht befreit?
Der Hersteller ist von seiner Produktgewährleistungspflicht befreit, wenn er dies nachweisen kann.
  • das Produkt für andere als seine geschäftlichen Zwecke hergestellt oder vermarktet hat, oder
  • der Mangel nach dem Stand von Wissenschaft und Technik zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens nicht erkennbar war, oder
  • der Fehler des Produkts auf die Anwendung einer gesetzlichen oder behördlichen Vorschrift zurückzuführen ist.
Der Hersteller muss nur einen Grund für die Befreiung nachweisen.
Der Verbraucher kann wegen desselben Mangels gleichzeitig einen Gewährleistungsanspruch gegenüber dem Dienstleister und einen Produktgewährleistungsanspruch gegenüber dem Hersteller geltend machen. Im Falle eines erfolgreichen Produktgewährleistungsanspruchs kann der Kunde gegenüber dem Hersteller nur einen Gewährleistungsanspruch für das ersetzte Produkt oder den reparierten Teil des Produkts geltend machen.
10.5 Bei einem Vertrag zwischen dem Verbraucher und dem Dienstleister wird bis zum Beweis des Gegenteils vermutet, dass der vom Verbraucher innerhalb eines Jahres nach der Leistung entdeckte Mangel bereits zum Zeitpunkt der Leistung bestand, es sei denn, diese Vermutung ist mit der Natur der Sache oder der Art des Mangels unvereinbar. Auf dieser Grundlage haftet der Dienstleister nicht für eine Gewährleistung oder Garantie, wenn er nachweisen kann, dass der Schaden durch fehlerhafte oder nachlässige Behandlung, übermäßige Beanspruchung oder eine andere als die bestimmungsgemäße Verwendung der Ware oder durch eine andere als die bestimmungsgemäße Verwendung der Ware nach dem Übergang des Schadensrisikos verursacht wurde.
11. DAS VERFAHREN IM FALLE EINES GARANTIEANSPRUCHS
(FÜR KUNDEN, DIE VERBRAUCHER SIND)
11.1 Im Vertrag zwischen dem Verbraucher und dem Dienstleister darf die Vereinbarung der Parteien nicht zum Nachteil des Verbrauchers von den Bestimmungen der Verordnung 19/2014 (IV. 29.) des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft der Republik Ungarn über die Verfahrensregeln für die Abwicklung von Garantie- und Gewährleistungsansprüchen für die im Rahmen eines Vertrags zwischen dem Verbraucher und dem Dienstleister verkauften Waren abweichen. 
11.2 Es obliegt dem Verbraucher, den Vertragsabschluss nachzuweisen (durch eine Rechnung oder auch nur durch eine Quittung).
11.3 Die mit der Erfüllung der Gewährleistungspflicht verbundenen Kosten gehen zu Lasten des Dienstleisters (Bürgerliches Gesetzbuch § 6:166).
11.4 Der Dienstleister führt Buch über die ihm vom Verbraucher mitgeteilten Garantieansprüche.
11.5 Eine Kopie des Berichts wird dem Verbraucher unverzüglich und in nachprüfbarer Weise zur Verfügung gestellt.
11.6. Ist der Dienstleister nicht in der Lage, die Durchsetzbarkeit des Gewährleistungsanspruchs des Verbrauchers zum Zeitpunkt seiner Mitteilung zu erklären, teilt er dem Verbraucher seinen Standpunkt innerhalb von fünf Werktagen in nachprüfbarer Weise mit, einschließlich der Gründe für die Ablehnung des Anspruchs und der Möglichkeit, die Schlichtungsstelle anzurufen.
11.7 Der Diensteanbieter bewahrt die Protokolle drei Jahre lang ab dem Datum ihrer Aufzeichnung auf und legt sie auf Verlangen der Kontrollbehörde vor.
11.8 Der Dienstleister bemüht sich, die Reparatur oder den Austausch innerhalb von höchstens fünfzehn Tagen vorzunehmen. Dauert die Reparatur oder der Austausch länger als 15 Tage, informiert der Dienstleister den Verbraucher über die voraussichtliche Dauer der Reparatur oder des Austauschs. Die Information erfolgt mit vorheriger Zustimmung des Verbrauchers auf elektronischem Wege oder auf eine andere Art und Weise, die den Empfang durch den Verbraucher nachweisen kann.
12. DIE HAFTUNG IM FALLE EINES NICHT-VERBRAUCHER-KUNDEN
12.1 Der Kunde, der kein Verbraucher ist, stellt die Diensteanbieterin von allen Ansprüchen Dritter aus diesbezüglichen Verstößen frei und hält die Diensteanbieterin von allen damit zusammenhängenden Verfahren, Kosten, Schäden und Aufwendungen schadlos.
 
12.2 Der Dienstleister bemüht sich nach besten Kräften, die in Auftrag gegebenen Arbeiten in einwandfreier Qualität auszuführen, haftet jedoch nicht für Schäden oder Verluste bis zur Höhe des Wertes der ausgeführten Arbeiten.
 
12.3 Der Dienstleister haftet für Schäden aus Lieferverzug und aus der Verletzung von Vertragspflichten nur, wenn diese Schäden vorhersehbar waren. Weitergehende Ansprüche sind, unabhängig vom Rechtstitel des Kunden, ausgeschlossen. 
 
12.4 Der Leistungserbringer haftet nicht für Schäden, die nicht am Liefergegenstand selbst entstanden sind. Hierunter fallen insbesondere entgangener Gewinn und sonstige Sachschäden des Auftraggebers. Dies gilt auch für Schäden, die durch Mitarbeiter, Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers verursacht werden.
 
13. BEENDIGUNG DES VERTRAGS - SONSTIGE BESTIMMUNGEN
13.1 Der Dienstleister ist berechtigt, den Vertrag mit dem Kunden mit sofortiger (außerordentlicher) Wirkung zu kündigen, es sei denn, es handelt sich um eine gesetzlich vorgesehene Kündigung oder Aufhebung:
  1. wenn ein Liquidations-, Konkurs- oder Abwicklungsverfahren gegen den Kunden eingeleitet wird oder wenn der Kunde selbst ein solches Verfahren einleitet;
  2. wenn die Zahlung des Kaufpreises aufgrund der finanziellen Situation, der Zahlungsmoral oder des Geschäftsgebarens des Kunden nicht als gesichert angesehen werden kann;
  3. wenn der Kunde eine schwerwiegende Vertragsverletzung begangen hat oder seine vertraglichen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen kann;
  4. wenn der Kunde gegenüber dem Dienstleister ein Marktverhalten an den Tag legt, das dazu führen kann, dass der Dienstleister diskriminiert wird oder sein Ruf geschädigt wird.
 
13.2 Kündigt der Diensteanbieter einen Vertrag durch Kündigung oder wird ein Vertrag aus einem anderen Grund beendet, so berührt dies in keiner Weise die bestehenden Zahlungsverpflichtungen des Kunden gegenüber dem Diensteanbieter.
 
14. GEMISCHTE BESTIMMUNGEN
14.1 Der Diensteanbieter ist berechtigt, sich zur Erfüllung seiner Verpflichtungen eines Vermittlers zu bedienen. Der Dienstleister haftet in vollem Umfang für ein rechtswidriges Verhalten des Dienstleisters, so als hätte der Dienstleister das rechtswidrige Verhalten selbst begangen.
14.2 Sollte ein Teil dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig, rechtswidrig oder nicht durchsetzbar sein, so wird die Gültigkeit, Rechtmäßigkeit und Durchsetzbarkeit der übrigen Teile davon nicht berührt. 
14.3 Übt der Dienstanbieter seine Rechte aus den AGB nicht aus, so gilt dies nicht als Verzicht auf diese Rechte. Ein Verzicht auf ein Recht ist nur bei ausdrücklicher schriftlicher Erklärung gültig. Die Tatsache, dass der Dienstanbieter eine wesentliche Bedingung der AGB einmal nicht strikt einhält, bedeutet keinen Verzicht auf das Recht, in Zukunft auf der strikten Einhaltung dieser Bedingung zu bestehen.
14.4 Der Dienstleister und der Kunde werden versuchen, ihre Streitigkeiten gütlich beizulegen. Im Übrigen gelten für die Beilegung von Streitigkeiten die nachfolgenden Bestimmungen:
14.4.1 Die Vertragsparteien bestätigen, dass sich der Webshop des Dienstleisters in Ungarn befindet und dass seine Wartung hier durchgeführt wird. Da die Website auch von anderen Ländern aus besucht werden kann, erkennen die Kunden ausdrücklich an, dass in der Beziehung zwischen dem Kunden und dem Dienstleister ungarisches Recht gilt. Handelt es sich bei dem Kunden um einen Verbraucher, so ist das Gericht am Wohnsitz des Beklagten (Verbrauchers) für Streitigkeiten aus diesem Vertrag gemäß § 26 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches ausschließlich zuständig. 
14.4.2 Die Parteien vereinbaren die ausschließliche Zuständigkeit des IV. und XV. Bezirksgerichts Budapest - in Ermangelung einer Zuständigkeit des Stadtgerichts Budapest - für die Beilegung von Streitigkeiten zwischen dem Dienstleister und dem Kunden, der kein Verbraucher ist.
14.5 Der Dienstleister wendet keine unterschiedlichen allgemeinen Zugangsbedingungen für den Zugang zu den Produkten im Webshop aus Gründen an, die mit der Staatsangehörigkeit, dem Wohnsitz oder dem Ort der Niederlassung des Kunden zusammenhängen.
14.6 Der Dienstleister darf auf den Zahlungsvorgang für die von ihm akzeptierten Zahlungsmethoden keine unterschiedlichen Bedingungen anwenden, die mit der Staatsangehörigkeit, dem Wohnsitz oder dem Ort der Niederlassung des Kunden, dem Ort der Kontoführung des Zahlungskontos, dem Ort der Niederlassung des Zahlungsdienstleisters oder dem Ort der Ausgabe des Bargeldersatz-Zahlungsinstruments innerhalb der Union zusammenhängen.
14.7 Höhere Gewalt: Unter höherer Gewalt ist ein Ereignis zu verstehen, auf das der Lieferant keinen Einfluss hat und das die Erfüllung des Vertrags verhindert oder unzumutbar erschwert.
14.7.1 Im Falle höherer Gewalt oder von Umständen, die eine Erfüllung der angenommenen Aufträge unmöglich machen oder erschweren, ist der Dienstleister berechtigt, auch bei bestätigten, bereits laufenden Aufträgen, den Auftrag schadensersatzfrei zu stornieren oder die Auftragssumme zu reduzieren oder den Auftrag den Umständen entsprechend später zu erfüllen. Die vereinbarte Frist wird um die Dauer der Verzögerung verlängert. Ein Rücktritt des Auftraggebers ist jedoch frühestens vier Wochen nach Eintritt der oben beschriebenen Störung möglich. In diesen Fällen ist die Haftung des Auftragnehmers ausgeschlossen.
14.8 Mit der Annahme der Allgemeinen Geschäftsbedingungen erklärt sich der Kunde automatisch damit einverstanden, dass der Dienstleister das bestellte Produkt, einschließlich des Namens des Teilnehmers und der Bilder des Produkts, zu Marketingzwecken auf seinen eigenen Websites, einschließlich seiner Website, Social-Media-Plattformen und Newsletter, verwendet. Der Anbieter erklärt, dass im Falle der Nutzung zu Marketingzwecken das Gesicht des Teilnehmers unkenntlich gemacht wird, was der Kunde ausdrücklich akzeptiert.
14.9 Der Dienstleister hält die VERORDNUNG (EU) 2018/302 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. Dezember 2018 zur Bekämpfung von ungerechtfertigten territorialen Inhaltsbeschränkungen und anderen Formen der Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit, des Wohnsitzes oder des Sitzes des Kunden im Binnenmarkt und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 2006/2004 und (EU) 2017/2394 sowie der Richtlinie 2009/22/EG ein.
15. BESCHWERDEVERFAHREN (FÜR KUNDEN, DIE VERBRAUCHER SIND)
15.1 Der Dienstleister ist bestrebt, alle Aufträge zur vollen Zufriedenheit des Kunden und in zufriedenstellender Qualität auszuführen. Wenn der Kunde dennoch eine Beschwerde über den Vertrag oder seine Ausführung hat, kann er seine Beschwerde telefonisch, per E-Mail oder schriftlich vorbringen. 
15.2 Der Dienstleister wird die mündlich vorgebrachte Beschwerde unverzüglich untersuchen und gegebenenfalls Abhilfe schaffen. Ist der Kunde mit der Behandlung der Beschwerde nicht einverstanden oder ist es nicht möglich, die Beschwerde sofort zu untersuchen, nimmt der Dienstleister unverzüglich ein Protokoll über die Beschwerde und seinen Standpunkt zu der Beschwerde auf und stellt dem Kunden eine Kopie des Protokolls zur Verfügung. 
15.3 Der Dienstleister antwortet auf die schriftliche Beschwerde innerhalb von 30 Tagen schriftlich in einer sachlich begründeten Weise und sorgt für ihre Übermittlung. Er muss seine Ablehnung der Beschwerde begründen. Der Diensteanbieter bewahrt die Beschwerde und eine Kopie der Antwort drei Jahre lang auf und legt sie den Aufsichtsbehörden auf Anfrage vor.
15.4 Wenn die Beschwerde des Verbrauchers abgelehnt wird, kann er eine Beschwerde bei einer Behörde oder einer Schlichtungsstelle einreichen, und zwar wie folgt (der Dienstleister hat keine allgemeine Unterwerfungserklärung abgegeben):
15.5 Der Verbraucher kann eine Beschwerde bei der Verbraucherschutzbehörde einreichen:
Gemäß Artikel 45/A (1)-(3) des Verbraucherschutzgesetzes und der Regierungsverordnung 387/2016 (XII. 2.) über die Benennung der Verbraucherschutzbehörde fungiert das Regierungsbüro als allgemeine Verbraucherschutzbehörde: https:
//kormanyhivatalok.hu/kormanyhivatalok 15.6:
Name der Schlichtungsstelle Sitz und Anschrift der Schlichtungsstelle: Zuständigkeitsbereich
Schlichtungsstelle Budapest Budapest 
Schlichtungsstelle Budapest 
Anschrift: 1016 Budapest, Krisztina krt. 99 Telefonnummer: (1) 488-2131 
Faxnummer: (1) 488-2186 
Präsidentin: Dr. Éva Veronika Inzelt 
Website-Adresse: https://bekeltet.bkik.hu/ 
E-Mail-Adresse: bekelteto.testulet@bkik.hu
Budapest
Schlichtungsstelle des Bezirks Baranya Pécs 
Baranya Vármegyei Békéltető Testület 
Anschrift: 7625 Pécs, Majorossy Imre u. 36 
Telefonnummer: (72) 507-154; (20) 283-3422 
Faxnummer: (72) 507-152 
Präsident: Dr. Ferenc Bércesi 
Website-Adresse: www.baranyabekeltetes.hu 
E-Mail-Adresse: info@baranyabekeltetes.hu 
kerelem@baranyabekeltetes.hu
Bezirk Baranya,
Landkreis Somogy,
Landkreis Tolna

Schiedsstelle des Kreises Borsod-Abaúj-Zemplén
Miskolc 
Borsod-Abaúj-Zemplén Vármegyei Békéltető Testület 
Anschrift: 3525 Miskolc, Szentpáli u. 1. 
Telefonnummer: (46) 501-091 (neue Fälle); 
501-871 (anhängige Fälle) 
Präsident: Dr. Péter Tulipán 
Website-Adresse: www.bekeltetes.borsodmegye.hu 
E-Mail-Adresse: bekeltetes@bokik.hu
Gespanschaft Borsod-Abaúj-Zemplén,
Landkreis Heves,
Komitat Nógrád

Schlichtungsstelle des Komitats Csongrád-Csanád
Szeged 
Csongrád-Csanád Vármegyei Békéléttető Testület 
Anschrift: 6721 Szeged, Párizsi krt. 8-12 
Telefonnummer: (62) 554-250/118 Durchwahl 
Faxnummer: (62) 426-149 
Präsident: Dr. Károly Horváth 
Website-Adresse: www.bekeltetes-csongrad.hu 
E-Mail-Adresse: bekelteto.testulet@csmkik.hu
Komitat Békés,
Komitat Bács-Kiskun,
Komitat Csongrád-Csanád
Schlichtungsstelle des Komitats Fejér
Schlichtungsstelle des Komitats Székesfehérvár 
Fejér 
Anschrift: 8000 Székesfehérvár, Hosszúséta tér 4-6. 
Telefonnummer: (22) 510-310 
Faxnummer: (22) 510-312 
Präsident: Dr. Vári Kovács József 
Internetadresse: www.bekeltetesfejer.hu 
E-Mailadresse: bekeltetes@fmkik.hu; fmkik@fmkik.hu
Komitat Fejér,
Komitat Komárom-Esztergom,
Komitat Veszprém

Schiedsstelle des Komitats Győr-Moson-Sopron
Győr 
Schlichtungsstelle des Komitats Győr-Moson-Sopron 
Anschrift: 9021 Győr, Szent István út 10/a. 
Telefonnummer: (96) 520-217 
Präsident: Dr. Bagoly Beáta 
Website-Adresse: https://gymsmkik.hu/bekelteto 
E-Mail-Adresse: bekeltetotestulet@gymskik.hu
Komitat Győr-Moson-Sopron,
Iron County,
Bezirk Zala

Schiedsstelle des Komitats Hajdú-Bihar
Debrecen 
Hajdú-Bihar Vármegyei Békélététőőő Testület 
Hauptsitz: 4025 Debrecen, Petőfi tér 10. 
Büro: 4025 Debrecen Vörösmarty u. 13-15. 
Telefonnummer: (52) 500-710; (52) 500-745 
Faxnummer: (52) 500-720 
Präsident: Dr. Zsolt Hajnal 
Website-Adresse: https://www.hbmbekeltetes.hu 
E-Mail-Adresse: bekelteto@hbkik.hu
Komitat Jász-Nagykun-Szolnok,
Bezirk Hajdú-Bihar,
Komitat Szabolcs-Szatmár-Bereg
Schlichtungsstelle des Bezirks Pest Budapest 
Pest Pest Vármegyei Békéltető Testület 
Hauptsitz: 25 Balassi Bálint u., 1055 Budapest IV/2 
Telefonnummer: +36 1 792 7881 
Präsident: Dr. Pál Koncz 
Internetadresse: www.pestmegyeibekelteto.hu; 
www.panaszrendezes.hu 
E-Mailadresse: pmbekelteto@pmkik.hu
Bezirk Pest
 
15.7 Die Schlichtungsstelle ist für die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten zuständig. Aufgabe der Schlichtungsstelle ist es, zu versuchen, eine Einigung zwischen den Parteien zur Beilegung der Verbraucherstreitigkeit herbeizuführen und, falls dies nicht gelingt, den Fall zu entscheiden, um eine einfache, schnelle, effiziente und kostengünstige Durchsetzung der Verbraucherrechte zu gewährleisten. Auf Ersuchen des Verbrauchers oder des Anbieters berät die Schlichtungsstelle den Verbraucher über seine Rechte und Pflichten als Verbraucher.
In einem Schlichtungsverfahren entscheidet der Rat in Ermangelung einer Einigung über die Begründetheit des Falles
(a) eine Entscheidung zu erlassen, mit der eine Verpflichtung auferlegt wird, wenn
aa) der Antrag begründet ist und der Diensteanbieter in seiner allgemeinen Unterwerfungserklärung nach § 36/C, in einer bei der Schlichtungsstelle oder der Kammer registrierten Erklärung oder in seinen geschäftlichen Mitteilungen zu Beginn des Verfahrens oder spätestens zum Zeitpunkt der Entscheidung die Entscheidung der Schlichtungsstelle als für ihn verbindlich anerkannt hat, oder
(ab) der Dienstleistungserbringer keine Unterwerfungserklärung abgegeben hat, der Antrag jedoch begründet ist und die zu vollstreckende Forderung des Verbrauchers weder im Antrag noch zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Auferlegung einer Verpflichtung 200 000 Forint übersteigt, oder
(b) eine Empfehlung abgeben, wenn der Antrag begründet ist, der Anbieter aber zu B
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